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Was ist Young Warriors?

Man kennt japanisches Karate, chinesisches Kung Fu koreanisches Taekwondo und europäisches Boxen. Was aber ist Young Warriors – oder kurz YoWa gesprochen – und wo kommt es her?

Viele Kampfsportarten und Vereine lehren Kindern das Gleiche wie Erwachsenen, nur etwas spieler­isch­er und um ein paar „gefährliche“ Techniken ge­kürzt. Ein Team hochrangiger Kampfsport­exper­ten verschiedener Kampfsportarten aus Deutschland beschloss, das das besser gehen muss. So wurde eine Projektgruppe gebildet, mit dem Ziel eine echte Kinderkampfsportart zu entwickeln.



Zielsetzung war es, den Kindern Spaß an Sport und Bewegung zu vermitteln, alle Aspekte ihrer Fitness zu verbessern – Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordi­nation und Gleichgewicht, in Anlehnung an die wissenschaftlichen Grundlagen des Deutschen Motorik-Tests und entsprechend aktuellster Trainings­lehre. Der Trainingsaufbau sollte die kindliche Entwicklung unterschiedlicher Altersgruppen berück­sichtigen, physisch wie mental. Es sollten alle wichtigen Elemente des Kampfsports enthalten sein, sowohl aus den schlagenden, ringenden und werfenden Kampfsportarten, als auch aus der Selbst­verteidigung. Neben dem körperlichen Training sollte es auch einen Theorieteil enthalten, indem es um Grundlagen der Gesundheit, Ersten Hilfe und des Selbstschutzes geht. Die Trainingslehre sollte mit den aktuellen Erkenntnissen anderer Breitensportarten verglichen werden, die eine wissenschaftliche Kinder- und Jugendarbeit machen. Die Inhalte sollten mit verschiedensten Kampfsport­experten, Polizeitrainern, Gewaltpräventions­trainern, Physio­thera­peuten, Er­zieh­ern, Sportpsycho­logen, Psycho­therapeuten und Ernäh­rungs­wis­sen­schaft­lern abgestim­mt werden und durch regelmäßige Abstimmung und Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr, Sporthochschulen, der Deutsche Gesellschaft für Ernährung uvm. inhaltlich fundiert und stets auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.



Natürlich geht es um Kampfsport, aber ganz nebenbei sollen die Kinder, mit ihren theoretischen und prak­tischen Inhalten auch zum Streitschlichter ausgebildet werden, zum Ersthelfer im Sport, zum Brandschützer, zu jemandem, der sich mit Ernährung auskennt und mit Mobbing und sich aktiv für ein faires und freundschaftlichen Miteinander und eine gute Klassengemeinschaft einsetzt.



Das Young Warriors Pro­gramm ist das Ergebnis dieser lang­jähri­gen Arbeit. Es ist sicher­lich das umfangreichste, modernste und fundierteste Kampf­sport­system für Kinder und Jugendliche in Deutschland.

Die Kinder lernen altersgerecht, spielerisch und mit sehr viel Spaß ihre Motorik und Fitness zu verbessern. Sie lernen im Kampfsportbereich Schlagtechniken wie im klassischen Boxen, Tritttechniken wie im Kickboxen und Thaiboxen, sie lernen ringen, werfen und Boden­kampf­situationen wie im Judo und Ju Jutsu, sie lernen Selbst­verteidigungs­techniken wie im Krav Maga, sie lernen den Umgang mit Stöcken wie in den philippinischen Kampfkünsten – sie lernen alles was im Kampfsport wichtig ist, quer durch die Kampfsport­arten, vergleichbar dem Zehn­kampf in der Leicht­athletik.

 

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